FEEDBACK: Wie waren wir?

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  • #381
    Jan F. Orth
    Administrator

    Liebe Studierende,

    die Veranstaltung ist nun vorbei. Und wir freuen uns hier im Forum auf Ihr (anonymes) Feedback zur Veranstaltung!

    Also: Feuer frei! Wie waren wir? Hat Ihnen die Veranstaltung etwas gebracht? Was fanden Sie gut? Was hat Ihnen nicht so gut gefallen? Was haben Sie vermisst? Was würden Sie sich für Folgeveranstaltungen wünschen?

    Ein persönliches Feedback können Sie auch an info@wenigerexamensstress.de senden, falls Sie eine Antwort erwarten.

    Vielen Dank!

    Mit den besten Grüßen
    Ihr
    Jan F. Orth

     

    #386
    Anna
    Gast

    Vielen Dank für das tolle Webinar! Ich habe bereits Veranstaltungen wie die Klausurenwerkstatt besucht und nehme regelmäßig am Tutorium teil, auch das sind sehr gute Angebote der Uni! Insgesamt waren alle Vortragenden wirklich sehr gut vorbereitet, Sie haben sich alle sehr bemüht die richtigen und motivierenden Worte zu finden. Man hat Ihnen angemerkt, dass Ihnen das Thema am Herzen liegt und dass Sie wirklich daran interessiert sind, uns Studierenden Lösungen an die Hand zu geben.

    Als Anregung für kommende Veranstaltungen: Der Part des Prüfungsamtes war etwas zu ausführlich. Zumal die Präsentation nahezu eins zu eins so im Netz auf der Seite ist. Dennoch war alles gut erklärt und nachvollziehbar.

    Ganz konkret wäre es zukünftig hilfreich, wenn bereits im Grundstudium eine Einführungsveranstaltung ins Jura-Studium, eine Art Propädeutikum, stattfände. Themen wie die richtige Motivation für das Studium, Lernplangestaltung, Work-Life-Balance, das Lernen an und mit der Klausur, Argumentation, das Lernen lernen, all das bereitet den Abiturienten auf den neuen Lebensabschnitt vor. Mir persönlich hätte so etwas sehr geholfen. Weniger Sprung ins kalte Wasser und mehr Nestwärme.

    Nochmals vielen Dank – die Veranstaltung ist auf jeden Fall empfehlenswert!

    #387
    Selin
    Gast

    Ich befinde mich inmitten meiner Examensvorbereitung und konnte dank Ihnen trotz aller aktuellen Umstände viel Motivation schöpfen.
    Auch ich habe bis heute viele solcher Veranstaltungen besucht, nur empfand ich das gestrige Webinar als viel einflussreicher. Mir gefiel vor allem die vertraute Stimmung. Man spürte, dass man uns wirklich verstehen und helfen wollte. Aufgrund dieser wohlwollenden sowie verständnisvollen Art konnte man sich auch überwinden, gewisse Fragen zu stellen oder Ängste zu teilen, die man sonst für sich behielt.
    Obwohl ich bis zum jetzigen Zeitpunkt mit dem Examenskurs und den allgemeinen Angeboten unserer Fakultät sehr zufrieden bin, hätte ich mir im Nachhinein eine solche Veranstaltung schon zu Beginn des Studiums gewünscht. Denn die meisten Ängste sowie Mythen werden bereits nichtsahnenden Studienanfängern eingeredet, wovon man sich später nur schwer befreien kann.
    Nichtsdestotrotz möchte ich mich für die tolle Veranstaltung und Ihre Unterstützung herzlichst bedanken – Man fühlte sich wirklich gut aufgehoben!

    #388
    Anonym
    Gast

    Ich kann mich den bisherigen Beiträgen nur anschließen – ich fand die Veranstaltung sehr hilfreich und motivierend. Insbesondere fand ich es gut, dass man über das Forum hier vorher anonym Fragen stellen konnte, die einem sonst vielleicht zu unangenehm zu stellen gewesen wären. Auch fand ich alle Vortragenden wirklich sehr engagiert und verständnisvoll (leider finde ich, dass diese Haltung unter Juristen manchmal etwas zu kurz kommt; vor allem vor dem Hintergrund, dass gute Noten schwieriger zu erreichen sind als in anderen Fächern, auf diese gleichzeitig mehr Wert gelegt wird und Personen mit guten Noten dadurch schneller zu einer gewissen Arroganz neigen). Ich fände es auch gut, wenn es Veranstaltungen in dieser Richtung bereits in früheren Semestern gäbe (zwar ist die Examensvorbereitung eine besondere Belastung, aber auch in den ersten Semestern, wenn noch alles neu ist, kann schnell Stress entstehen). Daneben waren besonders die Tipps der Psychologin hilfreich, weil man von einer echten Psychologin selten Tipps bekommt im Studium. Die Präsentation vom JPA fand ich allerdings ebenfalls etwas zu lang, weil auch vieles schon in der Präsentation auf deren Internetseite zu finden ist. Die Fotos von den Klausurräumen fand ich aber gut, sodass man schon mal eine gedankliche Vorstellung vom späteren Klausurraum hat.

    #393
    Julia
    Gast

    Zunächst einmal Vielen Dank, dass Sie sich alle Zeit genommen haben.
    Ich fand die Veranstaltung auch gut, am Besten fand ich den Vortrag von Frau Mohnert. Auch fand ich die Erläuterungen von Herrn Prof. Dr. Orth sehr gelungen.
    Allerdings hätte ich aber auch Kritikpunkte.

    Mir erschließt sich nicht, Herr Castendiek mit einem überdurchschnittlichen Examen in die Vortragsreihe einzubinden, der dann solche Sachen sagt wie „Jura ist nicht alles“ oder „Man muss nicht so und so viele Klausuren schreiben, aber ich habe selbst 100 (ich glaube, er hat 100 gesagt, zumindest aber bin ich mir sicher, dass er mehr geschrieben hat, als er meinte, dass es notwendig ist) geschrieben“. Also ich weiß ja nicht wie es den anderen damit geht, aber ich habe mich danach nicht „gelassener“ gefühlt, was meine Examensvorbereitung angeht. Vielleicht hätte man jemanden einladen sollen, der sechs oder sieben Punkte hat und trotzdem erfolgreich ist. Natürlich ist das alles meine persönliche Meinung und man kann es selbstverständlich anders sehen.

    Auch sehe ich den Sinn darin nicht, ein Schema einzublenden, das besagt, man solle kontinuierlich vom ersten Semester an lernen. Ich meine, für viele ist ja der Zug schon abgefahren, wenn man kurz vor dem Examen steht bzw. die Veranstaltung sich an Studierende richtet, die kurz vor dem Examen sind. („es ist eine Veranstaltung extra für Sie alle, die Examenskandidatinnen und -kandidaten bzw. diejenigen, die es bald sind. Die Veranstaltung wird ein wichtiger Orientierungspunkt für alle sein, die sich derzeit in der Examensvorbereitung oder -prüfungsphase befinden.“ Denn diese Information, falls man eventuell nicht kontinuierlich gelernt hat, führt auch nicht dazu, dass man gelassener an die Sache herangehen soll, was ja der Zweck der Veranstaltung hätte sein sollen, nehme ich mal an.

    Trotzdem vielen Dank für die Veranstaltung!

    #394
    Anonym
    Gast

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    auch ich möchte noch die Gelegenheit nutzen, um mich für die Veranstaltung zu bedanken!

    Ich habe die Auswahl der Dozenten als sehr umsichtig empfunden; mir persönlich hat ausnahmslos jeder Vortrag in irgendeiner Hinsicht einen Mehrwert für meine Examensvorbereitung gebracht. Besonders gefreut hat mich, in welchem Umfang auf die Fragen eingegangen wurde!

    Anregen würde ich für die Zukunft, dass der zeitliche Rahmen für die Veranstaltung etwas weiter gefasst wird. Ich habe es als schade empfunden, dass die Dozenten zwischendurch zumindest scheinbar ihre Vorträge kürzen mussten.

    Alles in allem vielen Dank für Ihre Mühe und die tolle Veranstaltung!

    #399
    Andreas
    Gast

    Ich fand die Veranstaltung insgesamt informativ.
    Zunächst einmal möchte ich mich vom Herzen bei Jan F.Orth bedanken, da ich mir sicher bin, dass er diese Veranstaltung organisiert hat.
    Insgesamt fand ich die Intention der Vortragenden, uns die Angst vor dem Examen zu nehmen ganz nett. Die Tipps von Prof. Rolfs, Prof. Dauner-Lieb und von dem Herrn Castendiek waren auch sehr hilfreich. Ich bin also in der Hinsicht beruhigt, dass ich momentan nicht „falsch“ lerne, da ich derzeit genau so lerne, wie es die drei vorgeschlagen haben.
    Vom OLG hätte ich mir gewünscht, dass die beiden vielleicht aus ihrer Erfahrung bezüglich der Klausuren der letzten Jahre sprechen. Was machen viele Kandidaten immer wieder falsch? Wie werden die Klausuren erstellt (ohne hierauf auf den Prfungsstoff einzugehen)… usw. halt einfach mal aus der Sicht des JPA, wenn auch nur kurz, dargestellt was die Erfahrungen sind. Ich weiß, dass z.B. Frau Prof. Dauner-Lieb auch Prüferin ist und uns einiges dazu gesagt hat, jedoch wäre es meines Erachtens vorteilhafter, wenn Herr Nordmeyer und Frau Morawitz weniger über die Anmeldung zum Examen gesprochen hätten, denn die Seite des OLG Köln ist diesbezüglich informativ genug. Was ich aber gut fand ist, dass die beiden uns Bilder von den Klausursälen gezeigt haben, so hatte man einen kleinen Einblick ins „Examen“.

    Ich habe die Veranstaltung mit insgesamt sechs Freunden geschaut. Vier von meinen Freunden haben gesagt, dass ihnen die Angst vor dem Examen genommen wurde. Das zeigt, dass die Veranstaltung einen positiven Effekt hatte. Ich möchte auf gar keinen Fall jemanden hier kritisieren, jedoch ist das Examen MEINES ERACHTENS kein Zuckerschlecken. Es wurde im Rahmen dieser Veranstaltung (ich weiß, Sie wollten uns die Angst nehmen und ich bin Ihnen dafür mehr als nur dankbar!!) etwas verharmlost dargstellt. Ich habe meinen Freischuss vor zwei Jahren geschrieben und leider nicht bestanden, ich weiß wovon ich rede. Die Anforderungen waren HART. In meinem Durchgang kam auch eine Baurechtsklausur vor, die man hätte keinesfalls mit einem mindestens befriedigend bestehen können, wenn man das Urteil zu dem Problem nicht vorher einmal gelesen hatte. Natürlich dienen solche Klausuren dazu, unsere juristschen Fähigkeiten zu testen, um zu schauen, wie wir mit unbekannten Problemen umgehen. ABER: wir sind nunmal leider einfach nur Studenten und keine Praktiker und können unbekannte Probleme nicht so „einfach“ wie ein z.B. Verwaltungsrichter lösen, der es tagtäglich mit solchen Anforderungen zu tun hat (vor dem Hintergrund, dass wir im Gegensatz zum Verwaltungsrichter auch noch FamR, HGB, ArbeitsR, MietR und und und lernen müsssen). Das Bild „Endgegner Examen“ hat sich nicht umsonst die letzten Jahre in unseren Köpfen verfestigt und mich wundert es nicht, dass kein Mensch der Welt sechs Mal 18 Punkte im Examen schreibt. Das ist derzeit leider einfach nicht machbar. Die Anforderungen sind zu hoch.

    Da es nun mal so ist, versuche ich einfach noch einmal mein Bestes zu geben und hoffe einfach, dass das JPA in den nächsten Monaten Rücksicht darauf nimmt, dass die überwiegende Anzahl der Studierenden es derzeit mehr als nur schwer haben, sich effektiv auf das Examen vorzubereiten.

    Daher noch einmal: mein größter Dank geht an Herrn Orth, der sich mit unseren Problemen auseinandergesetzt hat, die Veranstaltung ins Leben gerufen hat und so die wichtigsten Personen (JPA OLG Köln) darauf aufmerksam gemacht hat!!!

    und natürlich auch Danke an alle anderen, die sich die Zeit genommen haben, um uns Tipps zu geben. Dies war nicht selbstverständlich!!

    Daumen hoch!!

    #420
    Anonym
    Gast

    Auch ich möchte mich bei allen Vortragenden und besonders beim Organisator Herrn Orth für die Veranstaltung bedanken. Sie haben es geschafft, uns zu motivieren und zumindest ein wenig zu beruhigen. Allein schon zu merken, dass sie sich alle ungemein für uns engagieren und dass wir als Prüflinge Ihnen am Herzen liegen hat meiner Meinung nach stets eine enorme Wirkung. Man fühlt sich gleich besser verstanden. Sie sollten das Format definitiv auch für nachfolgende Kandidaten in den nächsten Jahren fortführen!
    Grundsätzlich würde ich mich den anderen Beiträgen anschließen. Die vom JPA erläuterten Formalia könnten mit Hinweis auf die Website ein wenig gekürzt werden und der Vortrag möglicherweise auf mehr persönliche Einschätzungen usw. erweitert werden. Gerade solche „Plaudereien aus dem Nähkästchen“ von Prüfern helfen mir immer besonders dabei, das Examen realistischer einschätzen zu können. Insofern empfand ich beispielsweise die Entkräftung der typischen Gerüchte als sehr hilfreich. Dennoch fand ich die Beteiligung des JPA an der Veranstaltung sehr sinnvoll, so erhält man als Kandidat verbindliche Aussagen aus erster Hand.
    Ich würde ebenfalls wie schon andere Zuhörer dazu raten, für die Veranstaltung von vornherein mehr Zeit einzuplanen. Dass sie nun eine Stunde länger dauerte war nicht schlimm, aber vielleicht wäre es besser die Terminierung direkt für etwa drei statt zwei Stunden vorzunehmen.
    Auch möchte ich den anderen Beiträgen darin zustimmen, dass Sie die Veranstaltung bestenfalls nicht bloß bei Examenskandidaten, sondern auch schon im Grundstudium bewerben sollten. Ich hatte im Laufe des Studiums den Eindruck, dasa die meisten Studenten recht planlos Richtung Examen steuern, ohne genau zu wissen was auf sie zukommt. Insofern wünschte ich mir im Nachhinein, ich hätte mich schon fürher mit den behandelten Fragen auseinandergesetzt.
    Alles in allem halte ich das Format aber für äußerst gelungen! Wir wissen Ihre Mühe, uns unter die Arme zu greifen wirklich zu schätzen!
    Ich bin jetzt beinahe mit meinem Examen durch und würde mich auch sehr über eine ähnliche Veranstaltung zur Aufklärung über Referendariat und zweites Examen freuen. Auch hier habe ich den Eindruck, dass die meisten Kommilitonen relativ blind auf diesen nächsten Abschnitt zugehen, vor allem auch weil das erste Examen so im Fokus als „Endgegner“ steht und vergessen wird, dass es (zumindest für die meisten) danach noch nicht minder schwierig weitergeht.

    #425
    Marc Castendiek
    Administrator

    Vielen Dank für die offenen Worte und die durchaus nachvollziehbare Kritik.
    Ich möchte aber einen Punkt kurz richtigstellen, damit nicht am Ende neue Mythen oder Legenden entstehen: 100 Examensklausuren halte ich nicht für erforderlich und habe sie selbst auch nicht geschrieben. Ich habe erwähnt, selbst 70 geschrieben zu haben, wobei ich davon ausgehe, dass auch schon 20 Klausuren für eine gute Examensvorbereitung ausreichen können. Ob mehr oder weniger Klausuren geschrieben werden, ist am Ende Typsache, da ist jede Person anders.

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