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Zunächst einmal Vielen Dank, dass Sie sich alle Zeit genommen haben.
Ich fand die Veranstaltung auch gut, am Besten fand ich den Vortrag von Frau Mohnert. Auch fand ich die Erläuterungen von Herrn Prof. Dr. Orth sehr gelungen.
Allerdings hätte ich aber auch Kritikpunkte.
Mir erschließt sich nicht, Herr Castendiek mit einem überdurchschnittlichen Examen in die Vortragsreihe einzubinden, der dann solche Sachen sagt wie „Jura ist nicht alles“ oder „Man muss nicht so und so viele Klausuren schreiben, aber ich habe selbst 100 (ich glaube, er hat 100 gesagt, zumindest aber bin ich mir sicher, dass er mehr geschrieben hat, als er meinte, dass es notwendig ist) geschrieben“. Also ich weiß ja nicht wie es den anderen damit geht, aber ich habe mich danach nicht „gelassener“ gefühlt, was meine Examensvorbereitung angeht. Vielleicht hätte man jemanden einladen sollen, der sechs oder sieben Punkte hat und trotzdem erfolgreich ist. Natürlich ist das alles meine persönliche Meinung und man kann es selbstverständlich anders sehen.
Auch sehe ich den Sinn darin nicht, ein Schema einzublenden, das besagt, man solle kontinuierlich vom ersten Semester an lernen. Ich meine, für viele ist ja der Zug schon abgefahren, wenn man kurz vor dem Examen steht bzw. die Veranstaltung sich an Studierende richtet, die kurz vor dem Examen sind. („es ist eine Veranstaltung extra für Sie alle, die Examenskandidatinnen und -kandidaten bzw. diejenigen, die es bald sind. Die Veranstaltung wird ein wichtiger Orientierungspunkt für alle sein, die sich derzeit in der Examensvorbereitung oder -prüfungsphase befinden.“ Denn diese Information, falls man eventuell nicht kontinuierlich gelernt hat, führt auch nicht dazu, dass man gelassener an die Sache herangehen soll, was ja der Zweck der Veranstaltung hätte sein sollen, nehme ich mal an.
Trotzdem vielen Dank für die Veranstaltung!