Antwort auf: FEEDBACK: Wie waren wir?

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Anonym
Gast

Auch ich möchte mich bei allen Vortragenden und besonders beim Organisator Herrn Orth für die Veranstaltung bedanken. Sie haben es geschafft, uns zu motivieren und zumindest ein wenig zu beruhigen. Allein schon zu merken, dass sie sich alle ungemein für uns engagieren und dass wir als Prüflinge Ihnen am Herzen liegen hat meiner Meinung nach stets eine enorme Wirkung. Man fühlt sich gleich besser verstanden. Sie sollten das Format definitiv auch für nachfolgende Kandidaten in den nächsten Jahren fortführen!
Grundsätzlich würde ich mich den anderen Beiträgen anschließen. Die vom JPA erläuterten Formalia könnten mit Hinweis auf die Website ein wenig gekürzt werden und der Vortrag möglicherweise auf mehr persönliche Einschätzungen usw. erweitert werden. Gerade solche „Plaudereien aus dem Nähkästchen“ von Prüfern helfen mir immer besonders dabei, das Examen realistischer einschätzen zu können. Insofern empfand ich beispielsweise die Entkräftung der typischen Gerüchte als sehr hilfreich. Dennoch fand ich die Beteiligung des JPA an der Veranstaltung sehr sinnvoll, so erhält man als Kandidat verbindliche Aussagen aus erster Hand.
Ich würde ebenfalls wie schon andere Zuhörer dazu raten, für die Veranstaltung von vornherein mehr Zeit einzuplanen. Dass sie nun eine Stunde länger dauerte war nicht schlimm, aber vielleicht wäre es besser die Terminierung direkt für etwa drei statt zwei Stunden vorzunehmen.
Auch möchte ich den anderen Beiträgen darin zustimmen, dass Sie die Veranstaltung bestenfalls nicht bloß bei Examenskandidaten, sondern auch schon im Grundstudium bewerben sollten. Ich hatte im Laufe des Studiums den Eindruck, dasa die meisten Studenten recht planlos Richtung Examen steuern, ohne genau zu wissen was auf sie zukommt. Insofern wünschte ich mir im Nachhinein, ich hätte mich schon fürher mit den behandelten Fragen auseinandergesetzt.
Alles in allem halte ich das Format aber für äußerst gelungen! Wir wissen Ihre Mühe, uns unter die Arme zu greifen wirklich zu schätzen!
Ich bin jetzt beinahe mit meinem Examen durch und würde mich auch sehr über eine ähnliche Veranstaltung zur Aufklärung über Referendariat und zweites Examen freuen. Auch hier habe ich den Eindruck, dass die meisten Kommilitonen relativ blind auf diesen nächsten Abschnitt zugehen, vor allem auch weil das erste Examen so im Fokus als „Endgegner“ steht und vergessen wird, dass es (zumindest für die meisten) danach noch nicht minder schwierig weitergeht.